"Thüringer Appell" fordert zügige Verabschiedung des Landeshaushalts 2025
Keine Einschnitte in die soziale Daseinsvorsorge im Freistaat: Als Bündnispartner des "Thüringer Appells" fordert der VdK Hessen-Thüringen die künftige Landesregierung auf, wichtige Landesprogramme nicht durch Verzögerungen zu blockieren.
Zu den Bündnispartnern des “Thüringer Appells” zählen neben dem VdK Hessen-Thüringen die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, der Sozialverband VdK, der Landessportbund, der Flüchtlingsrat und der BUND.
Ihre Sorge ist, dass es durch den noch nicht beschlossenen Bundeshaushalt - und der damit verbundenen Kofinanzierung von Projekten aus Bundes- und Landesmitteln - sowie durch die Verzögerung des Thüringer Landeshaushalts zu einem Stillstand beispielsweise bei sozialen Projekten, aber auch in den Bereichen Bildung und Kultur kommt.
“Als Sozialverband VdK Hessen Thüringen erwarten wir vom Thüringer Landtag und der künftigen Landesregierung, dass bestehende Landesprogramme, wie das Programm ‘Zusammenleben der Generationen’ und bestehende Programme zur Finanzierung von Beratungsstellen für Menschen mit Beeinträchtigungen, Frauenhäuser und Maßnahmen der Inklusion ab den 1. Januar 2025 nahtlos fortgeführt werden”, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende des VdK Hessen-Thüringen, Jörg Kubitzki. “Wir fordern die Abgeordneten des Thüringer Landtages auf, zügig einen Haushalt zu verabschieden, der keine Einschnitte in die soziale Daseinsvorsorge verursacht.”