Juniorenarbeit aktiv gestalten
Im Fokus der Landesjuniorenkonferenz stand dieses Mal die Praxis. So ging es darum, Aktionen und Projekte vorzustellen und weiterzuentwickeln, mit denen es gelingt, vor Ort für das Engagement der VdK-Juniorinnen und -Junioren zu werben.
Knapp 40 Teilnehmende aus Bezirks- und Kreisverbänden des VdK Hessen-Thüringen hatten sich zu der zweitägigen Konferenz angemeldet. Ziel war es vor allem, voneinander zu lernen und gegenseitig von den jeweiligen Erfahrungen zu profitieren. So wurden in den Arbeitsgruppen verschiedene Aktionsformate, die sich in der Praxis bereits bewährt haben, genauer angeschaut, auch um gemeinsam herauszufinden, wie sie sich individuell ausgestalten oder weiter ausbauen lassen. Mit Stadtteilbegehungen, bei denen “Barriere-Deteketive” Hindernisse für Menschen mit Beeinträchtigungen ausfindig machen, mit inklusiven Wanderungen und sozialpolitischer Beteiligung und Einmischung in den Kommunen wollen die VdK-Juniorinnen und Junioren ihr zentrales Anliegen - die Inklusion und Teilhabe aller Menschen - nach außen tragen und Interessierte zum Mitmachen motivieren.
In Zukunft möchte der VdK verstärkt auch jüngere Menschen ansprechen. Das gelingt am besten, wenn die VdK-Juniorinnen und Junioren deutlich machen, dass das ehrenamtliche Engagement Spaß macht und die eigene Kreativität hervorlocken kann. Hinzu kommt die mutmachende Erfahrung, sich mit anderen Mitstreitern und Mitstreiterinnen für ein gemeinsames Ziel einzusetzen, eine Gesellschaft, die niemanden ausgrenzt und behindert.