Kurzbericht und Bilder vom VdK Senioren Kaffee mit Infos zur VdK-Wohnraumberatung
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?

Der VdK Senioren Kaffee fand am Mittwoch, den 16.4.2025, von 14:30 bis 16:30 Uhr, in der TTC-Halle, Christian-Meid-Str. 29, statt
Es wurden Informationen zur Wohnraumberatung des VdK gegeben.
Vielleicht kennen Sie es aus persönlicher Erfahrung: Von heute auf morgen ist man betroffen von einer Erkrankung, einer Beeinträchtigung oder Behinderung. Was einmal ohne Probleme ging, ist nun ein Hindernis und unerreichbar. Die Badewanne kann nicht mehr genutzt werden, das WC ist zu tief, die Treppe im Flur ist kaum zu bewältigen, plötzlich ist das Verlassen der Wohnung schwierig, ebenso wie Autofahren oder das Zurechtfinden in der Umgebung, und vieles mehr. Die neuen persönlichen Einschränkungen sind individuell und bedürfen oft auch einer individuellen Lösung.
Bei der Umgestaltung von Wohnräumen hin zur Barrierefreiheit und der Verwirklichung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, können Sie sich von der VdK-Fachstelle für Barrierefreiheit oder unseren ehrenamtlichen VdK-Wohn- und Fachberaterinnen und -beratern unterstützen lassen.
Der Referent Hans-Jürgen Wittig, VdK-Fachberater für Barrierefreiheit und Wohnraum, zeigte auf warum "Barrierefreiheit – Was hat das mit mir zu tun?", jeden treffen kann.
Er zeigte Lösungsansätze für barrierefreies Wohnen in Küche, Bad, Treppen und Hauseingänge, von Rampen sowie Balkone und Terrassen auf. Finanzierungsmöglichkeiten wurden auf aufgezeigt.
Was "AAL – alltagunterstützende Assistenzlösungen" sind, wurde ebenfalls erläutert. Darunter fallen Licht, Haushaltgeräte, verschiedene Hausnotrufsystem, verschiedene Möglichkeiten der Personenortung, Telefon und Telemedizin, und Möglichkeiten des Sehen zu verbessern.
Was ist ein Hilfsmittel und wer übernimmt die Kosten? Hilfsmittel können sächliche Mittel oder technische Produkte sein. Die Hilfsmittelversorgung kann Bestandteil der Krankenbehandlung, der Pflege, der medizinischen Rehabilitation, der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sein. Es können insgesamt acht verschiedene Gruppen von Leistungsträgern die Kosten übernehmen. Ein umfassendes und zum Teil kompliziertes Thema, was vom Referenten gut erläutert wurde.
Weiter Information und Auskunft bei Elisabeth Nass, Telefon: 06157/88269