Kategorie Ortsverband Garbenheim
Datum

Bericht vom VdK-Kaffee-Treff mit Vortrag über Pflegehilfsmittel

Veranstaltungsinformationen

Wann?

Datum
Uhrzeit Uhr

Wo?

Ort
Ev. Gemeindehaus
Bahnhofstraße 14
35583 Wetzlar-Garbenheim
VdK-Kaffee-Treff 2025
VdK-Kaffee-Treff 2025 © Edgar Reinhardt

Zu einem informativen und geselligen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen hat der Vorstand wieder in das evangelische Gemeindehaus in der Bahnhofstraße eingeladen. Am Tag vor der Veranstaltung haben die Vortandsmitglieder die Tische  dekoriert und Stühle gestellt. Kurz vor dem Termin wurde dann noch der Kaffee gekocht und der Kuchen auf den Tischen verteilt.

Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung kehrten unsere Kegler vom VdK-Kegeln des KV Wetzlar mit einer großen Überraschung und drei Pokalen zurück. Die Kegler vom Ortsverband Garbenheim hatten beim Kegeln den ersten Platz errungen und außerdem hatte Gabriele Wehner die höchste Punktzahl bei den Frauen erreicht. Herzlichen Glückwunsch zu diesem grandiosen Ergebnis.

Nach dieser freudigen Überraschung begrüßte unser Vorsitzender Gerald Thamm die ca. 40 erschienenen Gäste  und wünschte allen einen schönen und informativen Nachmittag. Dann wurde sich bei Kaffee und Kuchen schon angeregt unterhalten und diskutiert.

Nach Kaffee und Kuchen folgte ein interessanter Vortrag zum Thema "Pflegehilfsmittel - Übersicht und Einsatz". Dazu konnten wir ein Vortragsteam der Firma Santec gewinnen, die auch einige Geräte zum direkten Test mitgebracht hatten. 

Begonnen hat das Team von Santec mit einer Übersicht der formalen Regelungen für die Vergabe von Pflegehilfsmittel und die Rollen der Beteiligten ( wie Patient, Arzt, Pflegekasse und Sanititätshaus). Aber auch der Pflegegrad hat Einfluss auf die Vergabe und die Höhe des Budgets.

Für Pflegehilfsmittel gibt es ein monatliches Budget in Höhe von 42 Euro. Diese Produkte sollte man nicht im Internet kaufen, weil dort mit festen und nicht bedarfsorientierten Paketen gearbeitet wird. Dies kann dazu führen, dass Pflegehilfsmittel zugesandt werden die überhaupt nicht benötigt werden und in den Müll wandern. Besser ist es sich vor Ort an das Sanitätshaus zu wenden und das verfügbare Budget auf den persönlichen Bedarf abzustimmen. Die bedarfsorientierte Beschaffung entlastet auch die Kranken- bzw. Pflegekassen und somit uns alle.

Das Sanitätshaus vor Ort ist also immer der erste Anlaufpunkt, denn die Fachleute können bei der richtigen Auswahl der Hilfsmittel behilflich sein und beraten.

Das Team von Santec hat eine Übersicht über die wichtigsten Hilfsmittel vorgetragen und auch praktische Hilfe beim Testen der mitgebrachten Produkte gegeben und auf die richtige Einstellung und Handhabung hingewiesen.

Die Teilnehmer konnten sich anschließend noch selbst mit der Handhabung der mitgebrachten Pflegehilfsmittel vertraut machen. Zum Abschluss wurden von der Firma Santec noch die Fragen der Teilnehmer beantwortet.

Nach der Präsentation hat sich der Vorsitzende Gerald Thamm mit einem kleinen Geschenk bei den Vortragenden bedankt. Die Veranstaltung ist bei den Teilnehmern gut angekommen und wurde als sehr sinnvoll eingestuft.

Der Vorstand hat dann wieder alles aufgeräumt, gespült und sauber gemacht.