Tagesfahrt Dr. Oetker Welt
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?
Besichtigung Dr. Oetker Welt
Rückblick auf unsere Tagesfahrt nach Bielefeld mit Besichtigung von Dr. Oetker
Am Samstag, 05.10. fuhren wir nach anfänglichen Nebel bei schönstem Wetter nach
Bielefeld.
Um 10:00 Uhr begannen wir mit einem Reiseleiter eine 2-stündige Stadtbesichtigung mit
dem Bus.
Zuerst fuhren wir durch die industrielle Stadt an der Fa. Dürkopp vorbei, die jetzt
Industrienähmaschinen bauen.
Im Ravensberger Park befindet sich die Ravensberger Spinnerei, die bis 1974 in Betrieb war.
Jetzt werden die Räumlichkeiten für Veranstaltungen genutzt und ist ein kulturelles
Denkmal.
Die seit 1919 existierende Firma Seidensticker verkauft ihre Ware im Seidensticker Outlet
Store in Bielefeld. Weiter fuhren wir am Bahnhof und Steigenberger Hotel vorbei zum
Ostwestfalendamm, der Stadtautobahn in Richtung Sparrenburg.
Die mächtige Festung Sparrenburg ist das Wahrzeichen der Stadt. Wir fuhren am
Franziskushospital vorbei und verlassen das industrielle Bielefeld.
Wir kommen an der Konzerthalle vorbei, die von Caroline Oetker gestiftet wurde. Die
Konzerthalle wurde im Bauhausstil gebaut und heißt heute Rudolf-Oetker-Halle.
Landwirt Voltmann hat sein Land im Jahr 1968 für 17,5 Millionen Mark verkauft, worauf die
Bielefelder Hochschule, die Universität gebaut wurde.
Am Johannisberg, die teuerste Gegend mit Villen, sind wir beim Mercure Hotel ausgestiegen
und zur Aussichtsplattform gelaufen.
Im Stadtgebiet gibt es auch den Tierpark Olderdissen, in dem nur einheimische Tiere leben.
Wir fuhren weiter durch den Stadtteil Bethel. Die Siedlung heißt Vogeldorf. An jedem Haus
war statt einer Hausnummer ein Vogel abgebildet, damit sich die behinderten Menschen
orientieren konnten. Friedrich von Bodelschwingh kam 1867 nach Bethel und wurde dort
Anstaltsleiter. Die Einrichtung hat heute über 200.000 Mitarbeiter. Bethel ist eine
Diakonische Einrichtung vergleichbar mit Hephata.
Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir um 13:00 Uhr weiter zur Dr. Oetker Welt. Wo wir
eine 2,5-stündige Führung bekamen. Das Highlight war eine frisch gerührte Leckerei aus dem
Puddingwunder, das sich jeder zubereiten konnte. Wir konnten auch einen Blick in die
Versuchsküche werfen, die am Samstag leer war, Schätze aus dem Firmenarchiv entdecken
und die Ausstellungen waren wirklich sehenswert.
Zum krönenden Abschluss wurden wir mit leckeren Kostproben im Bistro verwöhnt.
Margarete Rauthe, Schriftführerin