Mehrtagesfahrt mit dem Reiseunternehmen Strohmenger
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Die Reisefreunde Birkenau fuhren vom 04.06.-09.06. 2024 nach Neustadt in Sachsen
Im Jahr 1333 wird Neustadt erstmals erwähnt als Goldgräberstadt. Freiberger Bergleute suchten nach dem Edelmetall, abbauwürdige Vorkommen wurden jedoch nicht gefunden. Neustadt liegt mitten in der schönsten Gegend Ostsachsens, eingebettet in die einzigartige Naturlandschaft zwischen Elbsandsteingebirge und Lausitzer Bergland. Aus Sandstein geformt ist die zerklüftete Wunderwelt der Sächsischen Schweiz mit ihren imposanten Tafelbergen, wildromantischen Schluchten und bizarren Felsen. Über Jahrmillionen hat die Elbe ihr Bett tief in den weichen Stein eines riesigen Plateaus gegraben. Der Blick von der Bastei vermittelt einen Eindruck von den Dimensionen und von einer Landschaft, deren Zauber sich niemand entziehen kann.
Am frühen Dienstagmorgen trafen sich die Birkenauer Reisefreunde zu ihrer Mehrtagesfahrt . Gut gestärkt nach dem obligatorischen Sektfrühstück „ aus der Hand“ ging es weiter.
In Neustadt erwartete die Gruppe das sehr freundliche Personal des Parkhotels Neustadt. Am Abend, wie auch an den folgenden, wurde die Gruppe mit einem leckeren vier Sterne Abendessen verwöhnt. Gut ausgeruht ging es am nächsten Tag nach Dresden. Nach einer Stadtrundfahrt konnte die Gruppe die Frauenkirche aufsuchen. Herzstück und touristischer Magnet Dresdens ist die wiederaufgebaute Frauenkirche im Zentrum der Altstadt. Nach der Zerstörung während des zweiten Weltkrieges begann in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts der Wiederaufbau. Auch der umgebende Neumarkt wurde und wird schrittweise rekonstruiert.
Am dritten Tag fuhr man nach Görlitz. Die Stadt liegt an der polnischen Grenze und ist die östlichste Stadt Deutschlands und größte Stadt der Oberlausitz. Sie liegt an der Lausitzer Neiße, die seit 1945 die Grenze zu Polen bildet.
Danach wurde Bautzen angefahren. Bautzen und liegt an der Spree, auch Stadt der 1000 Türme genannt. Hier ist das politische und kulturelle Zentrum der Sorben. Der spätgotische evangelische Dom St. Petri zeichnet sich durch ihre zwei Türme und der Sonnenorgel aus dem frühen 12. Jahrhundert aus.
Mit einem Reiseleiter begann der vierte Tag zu einer großen Rundfahrt durch die sächsische Schweiz. Als sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformationen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden.
Anschließend fuhr die Gruppe mit der Kirnitzschtalbahn durch das wildromantische Kirnitzschtal. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Bastei. Die Bastei ist einer der markantesten Aussichtspunkte der sächsischen Schweiz.
In Pirna zeigt sich die Elbe von seiner besonders malerischen Seite: grüne Hügel, heller Sandstein. Sehenswert sind das Rathaus, der Marktplatz mit verzierten Bürgerhäuser und die evangelische Stadtkirche. Einige besuchten auch das Schloss Sonnenstein.
Am Nachmittag besuchte die Gruppe Festung Königstein. Die Festung ist eine der größten Bergfestungen in Europa. Sie liegt inmitten des Elbsandsteingebirges auf dem gleichnamigen Tafelberg am linken Ufer der Elbe.
Irmgard Sörgel bedankte sich im Namen der Gruppe bei Dietmar und Elfi Brockenauer für die hervorragend organisierte Reise sowie auch bei Busfahrer Wilfried, der die Gruppe sehr gut durch die zum Teil engen Straßen manövrierte.
Mit sehr vielen positiven Eindrücken musste die Gruppe am sechsten Tag Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt wurde in Niederaula noch eine Mittagsrast eingelegt. Am späten Nachmittag kamen die Birkenauer Reisefreunde wieder in der Heimat an.