Geschichten zu den Rauhnächten
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Die Rauhnächte sind eine mystische Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag (24. Dezember bis 6. Januar), die tief in der europäischen Tradition verwurzelt ist. Sie gelten als eine Übergangszeit zwischen den Jahren, in der die Grenzen zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt besonders durchlässig sind.
In diesen zwölf Nächten, die symbolisch für die zwölf Monate des kommenden Jahres stehen, wurden früher Rituale durchgeführt, Orakel befragt und Schutzbräuche gepflegt. Es war üblich, das Haus zu räuchern, um böse Geister fernzuhalten, und stille Momente zu nutzen, um das Vergangene zu reflektieren und Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Die Rauhnächte sind heute oft eine Gelegenheit für Besinnung, innere Einkehr und die Pflege alter Bräuche.
Sabine Köhler wird Geschichten von den Rauhnächten vortragen.