Kategorie Ortsverband Wiesbaden-Biebrich

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

Manfred Palmrich und Jürgen Wöhrle vom Vorstand des VdK-Ortsverbands (von links) mit dem Kranz des VdK am Ehrenmal auf dem Biebricher Friedhof
Manfred Palmrich und Jürgen Wöhrle vom VdK-Ortsverband Biebrich (von links) bei der Kranzniederlegung © VdK, Michael Koshold-Gerich

Am 17. November wurde in diesem Jahr der Volkstrauertag begangen. In der Gedenkstunde am Ehrenmal des Biebricher Friedhofs wurde der Toten der beiden Weltkriege, aber auch der Opfer der Kriege unserer Zeit gedacht. Zu der Veranstaltung eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft der Biebricher Vereine und Verbände.

Die Gedenkfeier schließt traditionell mit einer Kranzniederlegung. Neben Vertreterinnen und Vertreter der AG haben sich der Ortsbeirat und die Ortsverwaltung, der Verkehrs- und Verschönerungsverein und der VdK-Ortsverband Wiesbaden-Biebrich beteiligt.

Begleitet wurde die Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse der Biebricher Heinrich-von-Riel-Schule mit Textbeiträgen und Gesang. Ihre Wünsche hatten die Jugendlichen an einem „Wunschbäumchen“ befestigt. Biebrichs Ortsvorsteher Horst Klee, der Vorsitzende der AG Wolfgang Gores und Pfarrer Martin Roggenkämper von der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde lobten in ihren Reden das Engagement der Schüler. Neben zahlreichen Gästen war auch die Jugendfeuerwehr Biebrich vertreten.

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag. 1919 wurde er vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag vorgeschlagen und fand 1925 zum ersten Mal statt. Seit 1952 wird er jeweils zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Er ist eine Mahnung an die Lebenden und die Regierenden von Staaten, sich für den Frieden einzusetzen. Im Deutschen Bundestag erinnert am Volkstrauertag eine Gedenkstunde an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen. Bundesweit finden auf fast allen Friedhöfen Gedenkveranstaltungen statt.